Ich bin ein sehr nachdenklicher aber auch impulsiv-neugieriger Mensch. Oft denke ich viel zu viel nach und habe so schon viele Gelegenheiten verstreichen lassen. Doch manchmal habe ich den Mut meinem Bauchgefühl zu vertrauen und einfach impulsiv etwas auszuprobieren. Das kann sich beispielsweise so im echten Leben auswirken: An dieser aktuellen Version der Homepage habe ich etwa 6 Jahre geplant – so lange war mir schon klar, dass ich mehr Menschen coachen möchte. Allerdings habe ich die meiste Zeit nur geplant, ohne wirklich etwas umzusetzen. Als mir vor kurzem in einem Coaching klar wurde, dass ich mich eigentlich wenig vorbereite (wenn ich eine Ausbildung halte oder in einem Coaching bin), ich also meistens improvisiere, habe ich entscheiden, dass ich jetzt auch einfach die Texte für diese Homepage ‚improvisiere‘. In jenen 6 Jahren habe ich mich sehr viel über mich selbst geärgert, ohne, dass dabei etwas Greifbares und Konstruktives entstanden ist. (Meine Freunde würden das sicher ganz anders sehen und mich dazu ermahnen all die Erfolge zu sehen, die ich in dieser Zeit hatte).

Warum ich das erzähle? Meiner Ansicht nach haben wir alle noch Themen, die uns noch ausbremsen. So darf ich noch daran arbeiten meine Erfolge wahrzunehmen und liebevoller mit mir umzugehen. Natürlich habe ich schon sehr viel an mir gearbeitet und noch mehr erreicht (hiervon kannst Du gleich noch einiges lesen). Eine Maske möchte ich jedoch nicht tragen. Ich muss mich also nicht verstellen und Dir vormachen, dass ich der perfekte Mensch bin und wenn Du zu mir kommst und tust was ich Dir sage, würde auch bei Dir alles perfekt werden... Ja, vieles wird besser und einfacher. Meist sogar messbar. Doch scheint es ein Grundbedürfnis zu sein, seine Lebensumstände immer weiter zu verbessern. Die Ansprüche steigen also mit der Zeit etwas mit. Das erreichte Ziel oder das neu erreichte Gefühl wir irgendwann wieder normal. Ob diese Aufwärtsspirale je ein Ende hat? Ich hoffe es :D – Doch lohnt sich jeder Schritt.
Mein wichtigster Wert ist Freiheit und ich merke, dass ich mit jedem Entwicklungsschritt freier bin als zuvor – auch wenn es sich nicht immer so anfühlt. Und hier sind wir wieder bei meinem eigenen nächsten Coachingthema: Anerkennung des Geleisteten und Selbstliebe. Das erreiche ich durch die richtigen (Coaching-)Fragen, durch Coachingtechniken und beispielsweise mit einem (Dankbarkeits-)Tagebuch. Hast Du das alles auch schon gehört und noch nicht umgesetzt? Nun – das Tagebuch musst Du selbst schreiben. Doch um damit anzufangen, sowie bei den Fragen und Techniken helfe ich Dir gerne. Weiter unten werde ich nach und nach viele meiner Geschichten und meiner Erkenntnisse aufschreiben. Das soll beispielhaft zeigen, wie Coachings und deren, teils sehr umfassenden, Auswirkungen aussehen können. Dort erfährst Du auch warum ich Coach geworden bin.